Abbau krankheitsbedingter Fehlzeiten
Abbau krankheits- und motivationsbedingter Fehlzeiten
Zielgruppe
Führungskräfte mit Personalverantwortung
Seminarziel
Ein effizientes Fehlzeitenmanagement ist wesentlicher Bestandteil eines ganzheitlichen Gesundheitsmanagements. Fehlzeiten sind betriebliche Stör- und Kostenfaktoren und können durch die Führungskraft positiv beeinflusst und damit nachhaltig gesenkt werden.
Fehlzeiten wegen sich unmittelbar auf Betriebskosten aus. Neben Qualität liefert Treue und Wissensmanagement, ist ein guter Krankenstand ein Zeichen für ein gut funktionierendes Unternehmen. Auch das Betriebsklima profitiert von einem guten Krankenstand, den gesunde Mitarbeiter arbeiten besser miteinander und haben eher das Gefühl, sich gegenseitig auf einander verlassen zu können. Wenn Mitarbeiter fehlen, kann das neue Aufgaben und Projekte nur schwer angehen, da die Normalen tätigkeiten überwiegen. Mitarbeiter, die Ausfälle kompensieren müssen, sind dann um zufrieden und leiden unter der Mehrbelastung. Direkte Kosten durch den Ausfall entstehen und sind steigend in Deutschland. Wichtig für Ihr Unternehmen ist, dass sie gemeinsam mit den Mitarbeitern für eine Förderung der Gesundheit tiefer Hinsicht einige Überlegungen anstellen. Selbst wenn Maßnahmen entstehen, die betriebliche umgesetzt werden sollen ist es wichtig, dass alle Beteiligten diese auch wollen. Es ist gut, wenn das Unternehmen sich um die Gesundheit der Mitarbeiter sorgt, aber in wie weit sich jemand gesund ernährt oder sportlich betätigt ist Privatsache. Deshalb kann sensibilisiert werden, aber richtige Maßnahmen können nur für betriebliche Belange umgesetzt werden. Auch die jenige Mitarbeitern, die sonst etwas für sich tun sind für Gesundheits Angebot offen, die anderen eben nicht. Hier ist oft die Einstellung die Schwierigkeit. Das ist auch genau der Punkt, warum viele Projekte zur Reduzierung des Krankenstandes scheitern. Führungskräfte machen sich und das Betriebsklima verantwortlich und versuchen dies zu verbessern. Leider werden hier nur unzureichende Lösungsvorschlag leger in Seminaren angeboten. Selbst wenn die Theorie stimmt, im Alltag sieht alles anders aus.
Gut ist, wenn ein Vorgesetzter die Themen vorlebt. Aber stellen Sie sich vor, dass das Team nichts von der Verhaltensänderung des Vorgesetzten weiß und sich nun wundert, warum auf einmal sportlich so aktiv und um ihre Gesundheit bemüht ist. auch sollte er nicht von jetzt auf gleich mit viel Zeit in Gesprächen starten, ohne vorher über die Hintergründe informieren.
Lassen Sie sich Zeit, gemeinsam mit dem Team die Vorhaben zu besprechen.
Betriebliche Maßnahmen könnten sein: Analyse Gespräch zu Hintergründe (Dauer der Krankheit und Kategorie), Präventionsmaßnahmen mit Blick auf die Krankheit vereinbaren, ein gutes Arbeitsumfeld schaffen wie zum Beispiel pflanzen, höhenverstellbare Bürotische, Rückzugsmöglichkeit einrichten, Unfall Verhütung möglich keiten besprechen und Arbeitszeiten flexibel gestalten.
Die Bereitschaft besondere Bedürfnisse der Mitarbeiter zu berücksichtigen trägt viel zu einer guten Zusammenarbeit und einem guten Betriebsklima bei. All dies können Sie in den Gesprächen gemeinsam überlegen, wenn Sie sich mit ihrem
Team dazu Kometen. Auch die gegenseitige Unterstützung erzeugt ein gutes Wir-Gefühl und stärkt die Beziehung zu einander.
Wenn Sie nun auf der Suche nach Maßnahmen sind, die für ein besseres Miteinander stehen, dann gibt es ja ein ganz neuartiges Seminarkonzept.
Die Teilnehmer lernen Ursachen und Auswirkungen krankheits- und motivationsbedingter Fehlzeiten kennen.
Sie erfahren, welche Handlungsinstrumente ihnen als Führungskraft zur Verfügung stehen, um die Gesundheit
ihrer Mitarbeiter zu fördern und die Anwesenheitsquote zu verbessern.
Sie wissen, welche arbeitsrechtlichen und datenschutzrechtlichen Bestimmungen beim Umgang mit ihren erkrankten Mitarbeitern zu beachten sind.
Anhand praxisorientierter Fälle lernen die Teilnehmer, wie situative und personenorientierte
Krankenrückkehrgespräche erfolgreich zu führen sind.
Inhalte
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Allgemeine Information zur Fehlzeitenentwicklung in Deutschland, in der Branche und im eigenen Unternehmen anhand statistischer Daten
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Klärung arbeitsrechtlicher und datenschutzrechtlicher Problematiken im Umgang mit dem erkrankten Mitarbeiter
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Ursachen krankheits- und motivationsbedingter Fehlzeiten
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Auswirkungen hoher und /oder häufiger Fehlzeiten auf das Unternehmen, das Team und die Mitarbeiter selbst
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Handlungsinstrumente der Führungskräfte zur nachhaltigen Senkung der Fehlzeitenquote
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Einfluss des Führungsverhaltens, der Arbeitsgestaltung und des Betriebsklimas auf die Gesundheit und das Fehlzeitenverhalten der Mitarbeiter
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Das Gespräch mit dem Mitarbeiter nach dessen Rückkehr aus der ErkrankungMethoden
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Medienunterstützter Theorieinput, Diskussion, Gruppenarbeit, praxisrelevante Gesprächsübungen mit Feedbackaustausch